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Für die Homebase: ein adoptierter Olivenbaum

 
Kulinarischer Genuss ist eine der besten Möglichkeiten, um einen Hauch Ferne nach Hause zu transferieren. Bisher brachte ich z.B. immer Olivenöl von unseren Griechenlandreisen mit nach München. Ein 5-7 Liter-Kanister reicht, um das Jahr zu überbrücken. 
   
Und irgendwann kam dann die Idee auf, einen Olivenbaum zu adoptieren. Er sollte auf jeden Fall aus Griechenland sein - und einen griechischen zu finden war dann gar nicht so einfach. 
   
Doch schließlich wurde ich fündig und seit einem halben Jahr bin ich stolze Adoptiv-Mama eines Olivenbaumes auf Lesbos. Nach der Ernte und Ruhezeit konnte ich im Februar 2018 gut 6 Liter in Empfang nehmen und kosten. Ausgesprochen lecker und mit einer ganz besonderen Geschmacks-Note. 
   
Meinen Olivenbaum habe ich hier entdeckt. Die Besitzer sind unglaublich freundlich und schicken alle paar Wochen einen Status-Quo-Bericht samt Fotos vom aktuellen Reifegrad der Oliven. Alles sehr persönlich und macht einfach Spaß. Also: sehr zu empfehlen - habe fast jeden Tag beim Kochen Freude daran.

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