"Töchter" von Lucy Fricke.
Es ist ein Roadtrip von Deutschland über die Schweiz nach Italien und Griechenland. Zwei Freundinnen Mitte 40 brechen mit dem todkranken Vater auf der Rückbank in Richtung Schweiz auf, damit er dort sterben kann. Und wie es so ist, wenn man unterwegs ist: es entstehen Gespräche, die mehr sind als Unterhaltungen. Doch nicht hochtrabend philosophisch, sondern herrlich unkonventionell.
Was mir so gefällt an dem Buch: es geht um Unglück und nicht um Glück. Es ist irgendwie depressiv, entspricht so gar nicht dem Selbstoptimierungswahn der heutigen Zeit, verstößt gegen die Regeln wie man zu sein hat und erzeugt eine ganz wunderbare, intensive Stimmung. Super für unterwegs!
Kann hier bei Buch7 bestellt werden.
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